Ramana Maharshi
Ratgeber > Leben und Tod
"Was aus sich selbst lebt kann nicht sterben, es ist."SRI RAMANA MAHARSHI ein indischer Heiliger erzählte, wie er als 16 jähriger plötzlich von einer Todesangst erfasst wurde und das Gefühl hatte, dass er sterben müsse. Statt sich dagegen zu wehren, überliess er sich seinen ängstigenden Gefühlen.
"Der Schock der Todesfurcht wandte meine ganze Aufmerksamkeit auf der Stelle von allem aussen fort nach innen. Ich fragte mich - ohne Worte -: "Das also ist der Tod? Was bedeutet das - was stirbt da jetzt?"Er fühlte, dass sein Ich-Empfinden nicht an den Körper gebunden war. "Ich ist etwas anderes. Ich ist GEIST, der nicht davon betroffen wird, wenn der Körper stirbt und als Leiche verbrannt wird. ... und auf einmal war meine Furcht vor dem Tod für immer verschwunden."Aus: "Sri Ramana Maharshi, Leben und Werk" von Satyamayi
Meditation hilft Grenzen überschreiten.
Wir alle können uns in der Meditation von dem lösen, was wir nicht sind, um zu erfahren, was wir sind.
Wenn wir alles verneinen, dann bleibt am Schluss etwas übrig, das man nicht mehr verneinen kann, nämlich der Verneiner selbst .... reines Bewusstsein oder reiner Geist.